In der Kleinen Zeitung hat Bildungsminister Polaschek recht ungehalten auf die Frage des Journalisten, ob „Politiker gerade jetzt, wo mehrere Viren und Krankheiten für überfüllte Spitäler sorgen“, auch vernünftige Überlegungen anstellen und über angemessene Maßnahmen in den Schulen nachdenken sollten, akademisch versiert reagiert: „Ich finde Ihre Frage - bei allem Respekt - nicht passend.“ Passend wäre Gesunde Luft, das wissen alle bis auf den Minister.
Wir haben am im Rahmen einer Aktion abwechselnd Auszüge aus einigen anonymisierten Texten, die wir bekommen haben, am 19.12.2022 vor dem Bildungsministerium auf dem Minoritenplatz in Wien verlesen. Claudia Astner (APS), Susanne Roithinger (AHS), Hannes Grünbichler (BMHS) und ÖLI-Bundeskoordinator Gary J. Fuchsbauer haben dem Generalsekretär im Bildungsministerium, Martin Netzer, und der Sektionschefin Margareta Scheuringer, das fast 40-seitige Dokument mit den ausgewählten “Machdireinbild”-Texten überreicht – natürlich auch für Bildungsminister Polaschek ein Exemplar.
Offener Brief an unseren Bildungsminister. Es braucht wesentlich mehr als schöne Worte für einen #KlasseJob. Wir sagen, was es am dringendsten braucht.
Petra Vujović schafft in ihrem Gastkommentar für den KREIDEKREIS 08/22 keinen neuen Narrativ, sondern bringt es auf den Punkt, was es alles braucht für das Gelingen von Schule, damit es für Lehrpersonen wirklich ein Klasse Job wird.
Zur aktuell geplanten Gesetzesänderung im SCHUG gibt es von Seiten der ÖLI einige Stellungnahmen. Hier kannst du die Stellungnahme der APS nachlesen.
Natürliches Lüften ist nichts anders als „Fenster auf“ und fertig. Umdenken ist gefragt!
Eine Stellungnahme unseres Co-Vorsitzenden Hannes Grünbichler zur FUOP Expert Opinion. Wir beteiligen uns nicht nur an Begutachtungsentwürfen von Gesetzen, sondern auch am wissenschaftlichen Diskurs, weil wir eine eigene Meinung haben und die nötige Kompetenz.
Klassenzimmer sind wegen der regelmäßigen und stundenlangen Aufenthaltsdauer von Schüler:innen und Lehrer:innen hinsichtlich ihrer Schadstoffkonzentration (wie z. B. CO₂, Feinstaub, Viren etc.) in der Klassenraumluft besonders kritisch zu betrachten.
Nach einer SARS-CoV-2-Infektion sollte man sich 6 Wochen schonen. In der Ruhe liegt also die Kraft für morgen. Keinesfalls sollten positiv Getestete mit einer noch nicht vollständig ausgeheilten Infektion arbeiten gehen, wenn man das eigene Long-Covid-Risiko reduzieren will.
Die erste Rücktrittsaufforderung war bereits 15 Minuten nach Ende der Pressestunde online. In einem offenen Brief an Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) hat der Salzburger Landesverband der Elternvereinigungen an höheren und mittleren Schulen (SLEV) den sofortigen Rücktritt gefordert (hier). Die ÖLI-UG schließt sich dieser Forderung an und verlangt diesen mit Nachdruck.
