Nach einer SARS-CoV-2-Infektion sollte man sich 6 Wochen schonen. In der Ruhe liegt also die Kraft für morgen. Keinesfalls sollten positiv Getestete mit einer noch nicht vollständig ausgeheilten Infektion arbeiten gehen, wenn man das eigene Long-Covid-Risiko reduzieren will.
„Wir Pädagog*innen dürfen nach einer Infektion auch einmal Zeit für uns selbst einplanen“, meinen die beiden frisch genesenen Vorsitzenden Claudia Astner und Hannes Grünbichler unisono. Sie verweisen auf einen frisch erschienen Artikel (hier) von Dr. Elisabeth Glitzner und betonen, dass eine Verkürzung der Quarantäne gerade bei versorgungskritischem Personal, wozu doch auch Pädagog*innen gehören, das Gegenteil bewirken kann. Es ist zu befürchten, dass Krankenstände aufgrund von Long-Covid häufiger werden und längerfristig sogar mehr Personal ausfallen kann. „Das zeigt einmal mehr, dass im Bildungsministerium nicht wirklich nachgedacht wurde, wie wir mit all den Belastungen in dieser Situation und überhaupt mit der seit zwei Jahren sehr angespannten Personalsituation umgehen“, meint Grünbichler abschließend.
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