GÖD-Vorstand beschließt Verbesserung der gewerkschaftlichen Bildungsförderung
Reinhart Sellner,
Bereichsleiter gewerkschaftliche Bildungsförderung im GÖD-Vorstand
Arbeitsplätze, Vollbeschäftigung, Verbleib im Betrieb oder an der Dienstelle im Wohnbereich und individuelle Aufstiegsmöglichkeiten hängen immer mehr von Zusatzqualifikationen ab. Das ist in der
Privatwirtschaft zu einer viele Kolleginnen und Kollegen finanziell und in ihrer Freizeit belastenden Regel geworden. Immer mehr Arbeitgeber brauchen hochqualifizierte Beschäftigte, viele wollen
eigene Kosten dieser Qualifizierung möglichst gering halten vermeiden.
Auch im öffentlichen Dienst und den ausgegliederten Betrieben sind berufsbezogene Weiterbildung, die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern und Arbeitsuchenden auf eigene Initiative und eigene
Kosten absolvieren, gern gesehen. Öffentlich Bedienstete, Vertragsbedienstete, ASVG-Angestellte, prekär und befristet Beschäftigte, Praktikantinnen und Praktikanten sind betroffen, unter ihnen
GÖD-KollegInnen, die noch kein volles Jahr Mitglieder der GÖD bzw. des ÖGB sind und die bisher keinen Anspruch auf gewerkschaftliche Bildungsförderung hatten. Die Höhe dieser Beiträge war seit
Jahren unverändert und hat angesichts der jährlichen Inflation den Charakter eines Anerkennungsbeitrages bekommen. Darauf haben das Bildungsreferat und der Vorstand der GÖD reagiert.
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