Dank des steirischen ÖLIUG-Personalvertreters Andreas Berghold kommt Bewegung in die Sache. Kopf raus aus dem Sand und Ende der Vogel-Strauß-Politik!
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— Österreichische LehrerInnen Initiative (@oeliug) October 1, 2023
Über einen Zeitraum von 10 Jahre wurden zu niedrige Beiträge für die Landeslehrpersonen in die Mitarbeitervorsorgekassa eingezahlt. Seit dem Jahr 2003 zahlt der Dienstgeber in die Mitarbeitervorsorgekasse die Abfertigungsansprüche der Kolleginnen und Kollegen ein. Dabei handelt es sich um die sogenannte „Abfertigung neu“.
Zum Nachteil der Landeslehrpersonen wurde im Zeitraum zwischen 2009 bis 2019 zu wenig eingezahlt. Bei der kolportierten Summe handelt es sich um ca. 3,6 Millionen Euro. Das sind im Durchschnitt 500 Euro, die den Kolleginnen und Kollegen an Abfertigungsansprüchen vorenthalten wurden.
Das Pikante daran – das „Problem“ ist nun seit dem Dezember 2019 bekannt. Hier wurde von Seiten der Personalvertretung durch Andreas Berghold – ÖLIUG-ZA-Mandatar für die Berufsschulen – erstmals darauf hingewiesen und seitdem ist nichts passiert. Warum hier nichts gegen diesen eklatanten Fehler unternommen wurde, steht auf einem anderen Papier geschrieben. Das lässt natürlich nun Raum für Spekulationen.
Die Verantwortlichen der Bildungsdirektion sind auf jeden Fall nun gefordert, hier schnellstmöglich eine Lösung zu finden und die korrekten Abfertigungsansprüche zu gewährleisten.
Quelle: https://www.krone.at/3126540
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