
Das Wachstum bleibt bei Kindern, aber auch Jugendlichen konstant hoch, im Österreich-Durchschnitt beträgt es knapp unter 6 % bei den Kindern und knapp über 3 % bei den
Jugendlichen. Zu Beginn der Osterferien werden wir österreichweit bei 400 liegen und über die Osterfeiertage wird sich das Virus weiterverbreiten.
Wenn jetzt nicht gehandelt wird, werden in den nächsten Wochen die Sars-CoV-2 Infektionen bei Kindern und Jugendlichen weiter zunehmen: Die Unabhängige
Lehrer*innenvertretung/ÖLI-UG rechnet damit, dass bis zu den Sommerferien mehr als 72.000 Kinder und eine noch höhere Zahl an Eltern infiziert sind. Unter den
Kindern werden mehr als 3.000 nach ihrer Infektion am chronischen Erschöpfungssyndrom leiden und nicht wenige Eltern werden schwer erkranken.
Dass Kinder und Jugendliche – wie eine neue Studie
aus England(1) zeigt – über ihre Familien zu Multiplikatoren in der Pandemie werden, kann verhindert werden.
(1) https://www.bmj.com/content/bmj/372/bmj.n628.full.pdf
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