Die Situation an den Schulen wird immer prekärer. Als Personalvertreter*innen überlegen wir uns eine öffentliche Gefährdungsanzeige für den Schulbereich.
Elisabeth Potzmann, der Präsidentin des Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverbands (ÖGKV), fällt dies auf. Sie schreibt auf Twitter:

Es ist nicht mehr möglich, unsere Aufgaben als Lehrer*innen so zu erfüllen, wie es sein sollte oder die Öffentlichkeit von uns erwartet. Mehr dazu hier. Wo bleibt der Aufschrei? Kolleg*innen sind massiv überlastet. Wo bleibt die Wertschätzung?

Die aufgezeigten Probleme gibt es leider in vielen staatlichen Bereichen. Sie werden uns jetzt immer schmerzlicher bewusst. Der öffentliche Dienstgeber ist hier gefordert, die Gewerkschaft kann leider keinen Personalmangel beheben. Und die Versuche seitens der Verantwortlichen etwas zu machen, machen noch vielmehr kaputt und verstärken den Frust …

… also gehen wir auf die Straße. Wir machen mit beim Aktionstag Bildung am 15. Juni!

PS: Hier erfährst Du mehr zum Lehrer*innenmangel und zur Chronologie eines Desasters.