Die Situation an den Schulen wird immer prekärer. Als Personalvertreter*innen überlegen wir uns eine öffentliche Gefährdungsanzeige für den Schulbereich.
Elisabeth Potzmann, der Präsidentin des Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverbands (ÖGKV), fällt dies auf. Sie schreibt auf Twitter:
Wir haben bereits einen ‚Offenen Brief‘ dazu verfasst, dem #BMBWF, den 9 Bildungsdirektionen und dem @bmsgpk gesendet.
Bisher keine Reaktion. https://t.co/pZv8wGFXmU— Österreichische LehrerInnen Initiative (@oeliug) May 24, 2023
Es ist nicht mehr möglich, unsere Aufgaben als Lehrer*innen so zu erfüllen, wie es sein sollte oder die Öffentlichkeit von uns erwartet. Mehr dazu hier. Wo bleibt der Aufschrei? Kolleg*innen sind massiv überlastet. Wo bleibt die Wertschätzung?
Als Vorsitzender der @oeliug bekomme ich immer mehr Rückmeldungen von Kolleg*innen, die auf Missstände und Überlastungen hinweisen.
Wann reicht es? Die staatlichen Systeme befinden sich kurz vor dem Kollaps. So auch Schule.● Überlastung der Kolleg:innen durch unzählige…
— Hannes Grünbichler (@HGrunbichler) May 21, 2023
Die aufgezeigten Probleme gibt es leider in vielen staatlichen Bereichen. Sie werden uns jetzt immer schmerzlicher bewusst. Der öffentliche Dienstgeber ist hier gefordert, die Gewerkschaft kann leider keinen Personalmangel beheben. Und die Versuche seitens der Verantwortlichen etwas zu machen, machen noch vielmehr kaputt und verstärken den Frust …
Der #ORF berichtet auf https://t.co/7oK5usa9z4, dass neue Regeln für Freizeitpädagogen und Erzieher geplant werden. Die Betroffenen sehen das sehr kritisch und sprechen von Lohnraub. Na bumm. Besser wird’s nicht, helfen wird’s uns auch nicht.https://t.co/gOIUvGmeSu
— Hannes Grünbichler (@HGrunbichler) May 23, 2023
… also gehen wir auf die Straße. Wir machen mit beim Aktionstag Bildung am 15. Juni!
PS: Hier erfährst Du mehr zum Lehrer*innenmangel und zur Chronologie eines Desasters.
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