ÖLI-UG und UGÖD: „Das Verhandlungsziel“

  • 5% Gehaltserhöhung für Teuerung, Anteil am Wirtschaftswachstum und Leistungssteigerung,
  • ein Mindestbetrag 100€ und
  • ein Zusatzabkommen, in dem der Anstellungsstopp aufgehoben und notwendige zusätzliche Dienstposten und Umwandlung Prekärer und Teilzeitbeschäftigungen in Vollzeitarbeitsplätze

Die Ergebnisse der ersten Verhandlungsrunde für die Bundesbediensteten:

  • 2,02 % abgerechnete Inflation von Oktober 2017 bis September 2018
  • 3 % prognostiziertes Wirtschaftswachstum für 2018
  • Ziel:  Wirksamwerden mit 1. Jänner 2019
  • Nächster Verhandlungstermin 12. November 2018

Teilnehmer an der Verhandlung:

  • Bundesregierung: BM Heinz-Christian Strache und BM Hartwig Löger
  • Gewerkschaften: GÖD-Vorsitzendem Dr. Norbert Schnedl und Ing. Christian Meidlinger (younion)

Information GÖD-Newsletter 10/2018 „Gehaltsverhandlungen“


Die Forderungen der UGÖD:
Das Ziel der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD), „deutliche Kaufkraftstärkung“ zu erreichen, ist für Reinhart Sellner, Mitglied im Vorstand der GÖD, eine „recht
defensive Ansage, mit der unser Gegenüber in der Regierung jedenfalls bis zum 12. 11. gut leben kann. Entsprechende Rückmeldungen von KollegInnen hätten diese Einschätzung bestätigt.
Angesichts der gestern außer Streit gestellten Wirtschaftsdaten, angesichts der auf Bundes-/Landes-/Ausgegliedertenebene erbrachten Leistungssteigerungen und angesichts KV-Verhandlungen der proGE
+ GPAdjp-MetallerInnen fordert Reinhart Sellner im Namen der Unabhängigen GewerkschafterInnen (UGÖD) 5% mehr
Gehalt für Teuerung, Anteil am Wirtschaftswachstum und Leistungssteigerung, bei einem Mindestbetrag von 100€ und ein Zusatzabkommen, in dem der Anstellungsstopp aufgehoben und notwendige
zusätzliche Dienstposten und Umwandlung Prekärer und Teilzeitbeschäftigungen in Vollzeitarbeitsplätze.
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