Nicht nur die ÖLI-UG kritisiert das ÖVP-Bildungsprogramm (Kurz, bündig und substanzlos), auch bei „bei den Grünen läuten die Alarmglocken“, wie derStandard.at berichtet. In Summe erntet Kurz für
sein Programm breite Kritik aus allen Parteien.
Eine Zusammenfassung der Kritikpunkte (aus derStandard.at und
diepresse.com):
• Die Forderung nach Deutschklassen für Kinder, die nicht ausreichend Deutsch können, bezeichnete Walser „als gemeingefährlich für die Kinder“.
• „Aussondern bringt gar nichts. Die ÖVP schwenkt immer mehr auf populistische Forderungen der FPÖ ein. Völlig unverständlich ist, dass das ein Mann macht, der
Integrationsminister ist.“ (Bildungssprecher der Grünen Harald Walser)
• „Während die SPÖ im Wahlkampf einen klaren Plan für Österreich vorgelegt hat, setzt die ÖVP um Sebastian Kurz auf Bilder und Plattitüden.“ (SPÖ-Klubobmann Andreas
Schieder)
• Statt inhaltlicher Konzepte, konkreter Maßnahmen, Umsetzungszeitpläne und Finanzierungsvorschläge liefere die ÖVP ein unambitioniertes und inhaltsloses Bilderbuch.
(Schieder)
• „Nicht mehr als leere Worthülsen“ und, wenig erstaunlich“, eine Vielzahl von freiheitlichen Positionen im Kurz-Papier. (FPÖ-Bildungssprecher Wendelin Mölzer)
• Kurz sei „als Retter des Bildungswesens unglaubwürdig. Die Die Probleme gäbe es schon lange. Die ÖVP und SPÖ habe sie aber einfach ignoriert. „Die Zukunft der Kinder war ihnen
egal“. (stv. NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger)
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