Wird Bildungsminister Heinz Faßmann zeitnah seinen Job als Bildungsminister an den Nagel hängen? Die entsprechenden Hinweise häufen sich.
Kommentar Manfred Sparr
Wissenschaftsminister Heinz Faßmann kann dem Ausstieg aus dem UN-Migrationspakt sowie einer radikalen Rückkehr zu den Ziffernnoten wenig abgewinnen. „Er ist desillusioniert“, sagt ein
Vertrauter.(Untertitel
in der kleinezeitung.at)
Seine Aussagen im Falter-Interview (siehe: Was hat sich seit
ihrer Volksschulzeit geändert, Herr Bildungsminister? „Gar nicht so viel“), können auch als Indiz dafür interpretiert werden, dass er sich in seinem Amt nicht mehr wohlfühlt.
Es war ja schon immer sehr erstaunlich, wie ein Wissenschaftler dermaßen kontraproduktive Maßnahmen im Schulbereich mittragen konnte. Aber Minister Faßmann hätte wissen müssen, was in dieser
Regierungskonstellation auf ihn zukommt.
Hat sich Heinz Faßmann nun als Politiker beschädigt und auch noch als Wissenschaftler? Das wird die nahe Zukunft zeigen.
War es das wert, Herr Bildungsminister?
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