Der pensionierte Mathematiker Gunter Dueck – laut Definition der Vorarlberger Zeitung Thema Vorarlberg Autor weltanschaulich-philosophischer Sachbücher – ist einer der Referenten des heutigen
Bildungsforums der WKO im Festspielhaus Bregenz.
Im Interview mit Chefredakteur Andreas Dünser (Thema Vorarlberg) lässt er an den heutigen
Schulen und Lehrer/innen kein gutes Haar.
Um es kurz zu machen:

Wie alle selbsternannten Bildungsexperten rechtfertigt er sein Expertentum mit der Tatsache, dass er erkannt hat, dass sich die Schule, das Bildungssystem der Entwicklung der Gesellschaft
anpassen muss. Man ist ja von den Bildungsexperten und -gurus schon so einiges gewohnt, aber Duecks Argumente und Beispiele dafür, wie man Schule und den Unterricht besser machen könnte, sind
erst nachvollziehbar – aber deshalb um nichts besser -, wenn man erkennt, dass sein Schul- und Lehrerbild in den siebziger Jahren stecken geblieben ist. In einer Zeit, in der Methodenvielfalt
kein Thema war. Er täte gut daran, sich einmal die Zeit zu nehmen und sich in den Schulen umzuschauen, bevor er sich anschickt, ein weiteres weltanschaulich-philosophisches Sachbuch über die
Schule zu schreiben.