Mehr Demokratie, mehr Personal sowie einen starken und politisch unabhängigen öffentlichen Dienst! Mit einer starken Ansage für den Staatsdienst und politische Unabhängigkeit
machten die Unabhängigen Gewerkschafter*innen im Öffentlichen Dienst (UGÖD) ihren Wahlkampfauftakt. 

 

Mehr Demokratie im öffentlichen Dienst, das ist für UGÖD-Vorsitzende Beate Neunteufel-Zechner das vorrangige Ziel. „Mit dem Aufnahmestopp muss Schluss sein! Die Menschen in
Österreich verdienen optimale Dienstleistungen, mehr Zeit für ihr Anliegen und nicht ein schnelles Abschasseln.“

 

Demokratie und ein Rechtsstaat ohne Angst

Zu einer demokratischen und rechtsstaatlichen Republik gehören „Öffentlich Bedienstete, die getreu den Gesetzen ihren Aufgaben nachkommen können – ohne Angst deswegen ihren Arbeitsplatz zu
verlieren. Menschen, die keine Angst vor Willkür haben müssen, bilden das Rückgrat einer geordneten, auf den Gesetzen beruhenden Verwaltung“, erklärt UGÖD-Vorsitzender Manfred Walter.

 

Aus Angst vor eventuellen Benachteiligungen gab es wenige Unterstützungsunterschriften für UGÖD-Listen und somit weniger UGÖD-Kandidaturen im Öffentlichen Dienst. GÖD-Vorstandsmitglied und
BMHS-Spitzenkandidat Gary Fuchsbauer kritisiert den Druck, der auf neuen wahlwerbenden Gruppen lastet.

 

Sandra Gaupmann (UGÖD für Zivilbedienstete in der Justiz) und Ingo Hackl vom Bundesministerium für Landesverteidigung strichen den stetig steigenden Zulauf zu UGÖD-Listen in ihren Bereichen
heraus. Für Christoph Bedenbecker von der Universität Innsbruck und Stefan Schön von der MDW kritisierten unausgesetzten Einsparungsdruck. Für die unabhängige Forschungs- und Lehrtätigkeit der
österreichischen Universitäten sei das Gegengewicht einer starken unabhängigen Gewerkschaftsarbeit erforderlich.

 

UGÖD-Listen kandidieren in folgenden Bereichen des Öffentlichen Dienstes: Bitte, auf den Link
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