Wie auf Facebook Politik passiert: Der Digitalreport gibt Einblick – eine sehr
interessante und in die Tiefe gehende Analyse, wie die Parteien, aber vor allem die Politiker das Medium Facebook für ihre Performance nutzen. Keine Überraschung ist wohl, dass laut dieser
Analyse vor allem Strache und Kurz das Spiel auf dem „Klavier der Sozialen Netzwerke“ besser beherrschen als ihre Konkurrenz, Kern und CO.
Eine Erklärung dafür gibt der Artikel auf oeliug.at: „WAS, WIE, vor allem WARUM! Erzählen
lernen für die Zukunft – Eine Rezension von Peter Steiner“
Beide Artikel sind hervorragend für den Unterricht in der Oberstufe nutzbar. Vor allem bieten sie gute und verständliche Antworten auf die Frage, „warum die Linken strampeln und die
Rechten ungebremsten Auftrieb haben?“.
In ihrer Einleitung erklärt die Herausgeberin des Digitalreports, Ingrid
Brodnig, die Fragen, die diese Analyse beantworten soll.
Offensichtlich ist Facebook ein Tool, mit dem die Parteien Stimmung machen wollen. 3 Millionen Österreicher nutzen täglich das soziale Netzwerk und die Parteien stecken viel Geld und Energie in
diesen Kanal. Doch wie erfolgreich sind sie? Und wie erhitzt oder doch ausgewogen ist die politische Debatte dort?
Diese Fragen beantwortet der Digitalreport: Er umfasst eine groß angelegte Datenanalyse, vertiefende Texte zur Reflexion sowie Unterrichtsmaterialien für Lehrerinnen und Lehrer. Zum Kernteam des
Reports gehören der Datenspezialist Luca Hammer sowie die Artdirektorinnen Anna Hazod und Isabella Schlagintweit.
ms
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