
„Entschuldigen Sie die Fehlstunden, Frau Bildungsministerin Rauskalla!“ Die ÖLI-UG erinnert an die Einschätzung von Bundespräsident Van der Bellen im Sommer, dass die Stunden des
Schulstreiks im Vergleich zur Rettung der Klimazukunft unerheblich sind.
Dieser Meinung schließt sich unter anderen die Stadt New York an und gibt ihren Schüler*innen frei. Das Eintreten für das Klima sei ein Menschenrecht und damit ein höheres Gut als die
Schulpflicht, argumentiert die Berliner Rechtsanwältin Sissy Brucker. Das sei kein Schulschwänzen, Sanktionen seien daher nicht
gerechtfertigt.
130 Staaten und 2300 Städte sind ab heute Schauplätze der internationalen an Klimademonstrationswoche von Fridays for Future. In Österreich finden große Aktionen in Wien, Linz und Innsbruck statt. Sie werden nicht die einzigen sein.
Die Klimaschutzwoche gipfelt am Freitag, dem 27. September im Earth Strike, an dem nicht nur Schüler*innen teilnehmen werden. Zahlreiche Angestellte, unter anderem von Amazon, werden als Workers
for Future an dem Streik teilnehemen. Düsseldorf lässt seine Angestellten am Streik teilnehmen.
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