Eine Zusammenstellung von Leopold Pammer nach dem Motto:
Aristotulus war ein Schüler des Pluto, hiengegen ervand Byttagoras das Geo-Dreieck.

Jeder Geschichtslehrer steht vor der Tatsache, dass er in seinem Fach immer wieder mit Namen und Fachausdrücken um sich werfen muss, die seinen Schülern nicht nur völlig fremd sind, sondern auch
noch dazu mit ihrer alltäglichen Lebenswelt absolut nichts zu tun haben. Diese Tatsache ist natürlich keine Entdeckung meiner Wenigkeit, sondern ganz gewöhnlicher Schulalltag. Manche Kinder
werden mit dieser Anforderung fertig, indem sie den Prüfungsstoff brav auswendig lernen, einige erwerben sich sogar ein gutes Verständnis der Lehrinhalte, viele jedoch bewältigen diese fremde
Welt nur, indem sie das Unbekannte und Unverständliche mit ihnen geläufigen Begriffen assoziieren, bzw. ebenso wiedergeben, wie sie es bruchstückhaft (oder falsch) verstanden haben. Sie
formulieren es dann eben mit ihren meist bescheidenen Sprachmitteln aus.
Diese Schüler haben mich schon immer fasziniert, weil sie unter Zuhilfenahme ihrer Kreativität ungewollt eine skurille, ja surrealistische Geschichtsschreibung kreieren, die historisches Pathos
entlarvt, Dinge auf den Kopf stellt und ausserdem noch amüsant ist.
So möchte ich auch meine – ich betone – >>>authentische Sammlung von „Stilblüten“ aus Schülerhand verstanden wissen. Nicht als billige Verspottung von soviel „Ignoranz“ und „kindlicher
Dummheit“, sondern als kreative und originelle Annäherung an ein Wissensgebiet, das durch seine Komplexität und Fremdheit für viele Kinder eine fast unüberwindliche Barriere darstellt. Nicht den
hohnvollen Zynismus vom hohen Katheder herab möchte ich provozieren, sondern das menschlich-mitfühlende Lächeln des Philosophen, der voll Wohlwollen und Nachsicht an seine eigene Fehlerhaftigkeit
denkt.

DIE UHRGESCHICHTE   (I)

Die Uhrgeschichte beginnt mit dem Auftreten des ersten Affen bis zur Einführung des Tauschhandels mit Geld und der ervindung der Rechtschriebung. Sie wird eingeteilt in Stein- und Metallzeiten.
In der frühen Steinzeit war das Leben noch gans priemitief. Sie lebten in Herden und alles, was sie brauchten, war aus Stein: die Waffen, Werkzeuge, Einrichtungen, Kleider, Möbel,
Spielzeug…
Sie zogen als Normaden umher, und wohnten in Gruben, Bildschirmen, Felsen und Höllen. Die Männer jagten die Frauen und Kinder zum Sammeln. Sie sammelten Wurzeln, Bären, Schwämme, Rinder, Körner,
Samen, Gräser, Zweige und andere wohlschmeckende Naturbroduckte. Statt eines Ofens haten sie ein Feuer, auf dem sie brateten. Das Jagdtier hieß Mamoth und war ein befellter Elefant, aber nicht so
groß. Dann war die neolidische Revoluzion. Die Werkzeuge und waffen waren geschliefen und polliert. Sie verwendeten auch Holz und Knochen als Stein. Die Menschen lernten den Ackerbau, die
Vihzucht, die Spinnerei mit dem weppstuhl und die Tonkunst mit der Döpferscheibe. Das erste Hausdier war der Hund, diese gaben ihnen Fleisch, Milch, Felle und Knochen, denn jeder machte es sich
selbst wenn es notwendig war. Die Leute hießen Neandertaler und Orinjak, aber sie sind schon ausgestorben. Wir stammen davon ab. Es gab auch schon Kunst, z.B. die Höllenmalerei und die Wenus von
Widendorf, das ist eine dicke Frau ohne Gesicht. In der Religion glaubten sie an die Sterne und an die Fruchtbarkeit. Nach dem Tode mußte jeder von den Grabbeigaben leben, das waren Körner und
Gewand.

DIE UHRGESCHICHTE   (II)

Danach kam die Bronzezeit. Sie wird eingeteilt in Frühere Bronzezeit, Mittlere Bronzezeit und Junge Bronzezeit. Man kann sie auch nach der Eingrabung der Leute einteilen: Hügelfelderkultur,
Höckergräberkultur und Urnengräberkultur. Urnen sind so eine Art Vogelhäuschen aus Lehm für die Asche. Die Bronze ist eine Leckierung aus 9 Teilen Zink und 1 Teil Kupfer. Man konnte daraus alles
machen und daher entstanden Arme und Reiche und der Krieg. Die Menschen lebten in Pfallbauten, z.B. auf dem Attersee und dem Neusiedler See. Darum ist auch Venedig ein Pfalbau. Die Könige wurden
mit ihren Lieblingspferden, Waffen, Nahrungsmitteln und Frauen lebendig in Erdhaufen begraben, aber das machte ihnen nichts aus, weil sie ein zufriedenes Leben hatten. Es gab auch schon Kriege,
statt Panzer verwendete man Kampfwagen und Faustkeile. Es entstanden die ersten Berufe: Schmied, Bergmann, Schmuckmacher, Verkäufer und Handelsvertreter mit Slaven. Als Reißverschluß verwendeten
sie eine Situla aus Bronze und die Gefäße hießen Fiebeln. Sie hatten auch Kultwagen, die brauchten sie für die Religion, wie der Herr Pfarrer die Monstranz.
Die Eisenzeit wird eingeteilt in Ältere oder Spätere oder Hallstadtzeit und in Jüngere oder Frühere oder Latein-Zeit. Die Eisenzeit heißt so, weil damals fast die ganze Welt von Eis bedeckt war.
Die Menschen entdeckten das Salz und das Eisen. Das Eisen gruben sie in Eisenstadt aus, das Salz in Hallstadt. Darum sieht man dort heute noch den Mann im Salz. Das Volk hieß die Illyriker. Es
gab auch noch 2 andere Völker, die Skrypthen und die Kümmerer. Sie erfanden die lange Hose, Pfeil und Bogen und die Pferde.

DIE UHRGESCHICHTE   (III)

Die letzte Urgeschichte heißt auch Ladene-Zeit und ist nach einem Ort am Neusiedlersee in der Schweiz benannt. Das Volk heißt die Gallier oder Kälten oder Galiläer. Diese verjagten die Illybier
ins Gebirge oder in das Ausland. Die Kälten hatten schon Geld, aber nicht sehr viel, daher gehören sie noch nicht zu den zivilisierten Hochkulturen. Ihre Götter waren Teutschates, Tartanus und
Jesus. Sie glaubten an eine Wiedergeburt als Hirsch und verehrten viele Waldtiere und Bäume, z.B. das Pferd und die Eiche. An ihren heiligen Haimen, Wäldern und Bergen feierten sie fröhliche
Menschenopfer. Ihre Priester waren die Druden, welche auch Zauberkünstler, Rechtsanwälte und Wunderdoktoren waren, denn sie kannten alle giftigen Heilpflanzen. Die Gallier bauten auch Städte auf
Hügeln und nannten sie oppera. Rundherum machten sie einen Zaun aus zugespitzten Holzprügeln und Erdhaufen, um die Römer zu erschrecken. Ihre Häuser schmückten sie mit den Totenschädeln ihrer
Gefangenen, sodaß die, denen sie gleich den Hals abschnitten, großes Glück gehabt haben.
Die Kälten kämpften tapfer gegen die Römer, besonders Asterix und Obelix. Trotzdem wurden sie besiegt, und heute leben sie nur mehr in Wels, in Kornwald, in Shetland und in der Bretanne. Bei uns
erinnern nur mehr die Norikerpferde und viele Berg- und Flußnamen an sie, z.B. die Dauernautobahn, der Ihn, die Ens und Hall, Hallein, Reichenhall und Halogen. Auch die Schotten haben heute noch
keltische Kittel (Tarzans) und Duddelsaecke.

DIE ALTEN HOCHKULTUREN   (I)

Die erste Hochkultur entwickelte sich am Nil, im alten Ägübten. Die Ägypter wußten weder, wo der nil anfängt, noch wo er mündet. Daher nannten sie ihr Land eine Flußoase und teilten es in Ober-
und Unterägypten. Der Nil hat eine Deltamündung, weil er aussieht wie ein griechischer Buchstabe. Die Hauptstadt von Unterägypten hieß Memfis, von Oberägypten Tennessee. Der könig war der
Pfarrao. Er mußte immer seine Schwester heiraten, das machte ihm aber nichts aus, weil er auch andere Frauen haben durfte. Wenn er starb, wurde er mummiviziert oder auf deutsch eingerext. Seine
Weichteile wurden ihm herausgenommen und in Kanonen beigesetzt. Diese hatten Hunde-, Affen- oder Geiergesichter. Überhaupt hatten sie eine Vorliebe für die Verehrung von Tieren, z.B. Katzen,
Rindviecher, Affen, Nilpferde, Schlangen, Mistkäfer usw. Wer z.B. einen Mistkäfer (Karapeis) tötete, wurde erschossen. Die Mummie wurde so fest mit Faschen umwickelt, bis sie sich nicht mehr
rühren konnte. Dann wurde sie in einen Sargofack gelegt und in einer Püramide eingemauert. Später wurden die Püramiden ausgeraubt, sodaß man nichts mehr über das Leben der Farraonenmummien weiß,
außer von Tutenkamon, der erst 1922 entdeckt wurde, aber er war erst 22 Jahre alt. Man weiß nur, daß er ganz aus Gold war, daher dürfte er reich gewesen sein. Wenn die Ägypter nicht gerade
Püramiten bauten, warteten sie auf die Nilschwemme. Diese tritt jedes Jahr im juli infolge von zuviel Wasser auf. Weil zur selben Zeit der Syrius, zu deutsch Hundsstern aufgeht, hatten die
Sklaven Hundstage. Sie bewässerten eigenhändig das Land, bis es fruchtbar war. In der Kunst stellten die Ägypter auch noch Sfinxen (Damenlöwen), Obelixen (Steinprügel aus 1 Stück) und das
Sonnenjahr her. Sie wußten, daß es 365 Tage hat, und daß das nicht stimmt. Ihre Schrift nannten sie Herogliefen und erst ein französischer General unter Napolium namens Champignon hat sie
entziffert, sodaß wir sie ohne weiteres lesen und schreiben können.

DIE ALTEN HOCHKULTUREN   (II)

Die 2. Hochkultur entstand in Meßopotanien, daß heißt auf deutsch Zwickelstromland. Es liegt zwischen den Flüssen Ephraim und Tigers und ist überall offen. Die 2 Flüsse fließen zusammen und
bilden den Schatten Arab, der sich in den Bärsischen Golfbusen ergießt, um den noch heute heftig gekämpft wierd. Die frühersten Einwohner waren die Sumerauer, die aus dem Ostblock kamen,
warscheindlich aus Irran. Sie benutzten die Keilschrift und eine Sprache, die sie nicht entziffern konnten. Sie verehrten Berggötter, für die sie künstliche Gebirgstempel aus Leim bauten, wo sie
auf der Spizze des Gipfels beteten und opferten. Weil sie nie ein einziges Reich hatten, sondern nur Teilweise, wurden sie von den Semmiten besiegt. Diese waren viele Stämme, z.B. die Ammoniten,
die Chussiten, die Chaliläer usw., die aus großen Viehherden bestanden. Sie errichteten im sumpfigen Schwammland des südliches Mesopotanien das Altbabylonische Reich. Der berühmte König
Hammelraspi ließ die ersten Gesetze schriftlich aufschreiben und erfand auch die Sündflut. Die Gesetze waren sehr brotal, z.B. das Talonrecht: Aug in Auge, Zahn gegen Zahn. Die Babylonier wurden
von den Asyrerern erobert. Sie hatten in Norden ein hügeliges Steppenreich errichtet mit der Hauptstadt Minifee. Sie waren sehr tapfer und grausam, denn sie pflegten den Besiegten die Augen
auszustechen, Hände und Füße abzuhacken und dann als Sklaven in die Gefangenschaft zu schleppen. Ihre Könige hießen Sago, San Erich und Assobaniball. Ball war überhaupt der höchste Gott, Isar die
höchste Göttin. Zum Schluß kam das Neubabylonische Reich, dessen König Baltasar wegen seiner Abschweifungen von den Metern und Bärsern erobert wurde.

KAISER KARL V.

Karl V. wurde erstaunlicherweise genau 1500, also mitten in der Renesause in Fladern, das heute Benelux heißt, geboren. Er wußte auch nicht, daß er der fünfte war, denn er war der erste Sohn
seines Vaters, welcher Pfilip der Schöne hieß. Die Mutter hieß Johanna die Wahnsinnige, denn sie hatte Filip geheiratet, obwohl ihr ganz Spanien und Ameriga gehörten. Der Großvater war
Maximillius von Happsburg, welcher die Frauen lieber heiratete als mit ihnen zu kämpfen. Auf diese Weise hatte sein Umfang beträchtlich zugenommen und der Enkel konnte behaupten:“In meinem Land
gibt es keinen Sonnenuntergang!“, was natürlich nicht stimmte. Karl wurde zum fantastischen Katholiken erzogen und lernte 5 verschiedene Sprachen, trotzdem verstand er sich nur mit wenigen
Mentschen.Er war sehr stolz und behauptete, Deutsch spreche er nur mit seinen Hunden und Pferden, aber auch die verstanden ihn nicht. Mit 19 Jahren wurde er teutscher Kaiser, weil er die
Kuafürsten mit 200 000 Dollar bestochen hatte. Das Geld hatte er sich von den Fuckern in Augustenburg ausgeliehen und nie wieder zurückgezahlt. Stattdessen schenkte er ihnen ein Stück Land in
Südamerika, das ihm auch nicht gehörte. Nun war Karl Chef über Deutschland, Österreich, Italien, Benelux und Burgund, sowie über Spanien und Americka, nur daß er dort eine andere Nummer hatte,
nämlich Carlos I. Von nun an war sein Leben ein einziger Krieg: Er kämpfte zugleich gegen die Türcken, die Franzosen, 5 Päpste, die Kuhfürsten und die ewigen Schulden. Am meisten ärgerte er sich
über Matin Lutherking: Er tat ihn in die Achterbahn und erklärte ihn für vogelfrei. Als dies auch nichts nutzte, schmiß er alles hin, ging ins Kloster St. Justiz und legte sich in einen Sarg,
solange bis er starb.

DIE REVORMATION

Martin Luther King war der Sohn eines armen Bergknaben aus Eisenerz in Turgau. Seine Kindheit war voll von Kränkungen und Schlägereien des Vaters. Er kam an die Unität in Ervutt und studierte
dort Judo. Eines Tages schlug auf dem Heimweg nachts ein Blitz neben ihm ein. Darüber erschrak er so, daß er beschloß, Pfarrer zu werden. Er wurde Augustiner-Jeremit und Telemetrieproffesor in
Wittgenstein. Auf einer Romreise lernte er den Wattikan kennen und bekehrte sich. Er brädickte gegen den Ablaßhandel, d.h. daß man seine Sünden für Geld an den Pabst verkaufen konnte. Seine
größten Gegner waren der Ablaßhändler Tatzl und der Dr. Exl.
Am 31.10.1517 nagelte Luther seine 95 Hasen an das Portal der Schloßkirche zu Wittgenstein, der Pabst schickte ihm einen Bullen, der jedoch nur bis Worms kam. Er verbannte Luther und wurde dafür
von ihm verbrannt. Der Kaiser erklärte Luther für vögelfrei, weil er zu ihm gesagt hatte:“Hier stehe ich, ich kann auch anders, Gottseibeiuns, Amen!“ Luther versteckte sich in Wartberg beim
Kuafürsten von Saxen und nahm den Decknamen Jungfer Jörg an. Er übersetzte die Biebel und erfand dabei eine neue Sprache, die heute noch neujungdetsch heißt. Daneben schrieb er noch „Von der
Feigheit eines Kirchenmenschen“, „Von der papilonischen Befangenheit der Kirche“ und „An den griechischen Odl teutscher Bastion“. Dies hatte verhärende Folgen, denn der Kaiser lud seinen
Reichsrat nach Augstein ein, wo Luther seinen Glauben niederlegte, seither heißt er C.A.= compressio augustina oder zu deutsch A.B.= Augustina Begebnis.
Luther heiratetze die verlaufene Nonne Katharina von Bormann und hatte mit ihr 11 Pflegekinder. Seine Anhänger nannten sich Evangelisten oder Provokanten. Sie ließen nur das Hl. Abendessen und
die Daufe gelten. auch die Heiligen und ihre Überreste (Relikte) lehnten sie ab.

DIE SCHWEIZER REFORMATOREN

Der älterste Refirmator in der Schweiz hieß Ulbricht Zwingl und war der Sohn eines sehr armen Bergbauernvaters. Daher nannte er sich auch Schuldraych, obwohl er eigentlich Zwingli hieß. Daher
beschloß er, Teolographie zu studieren und Geistiger zu werden. Danach wurde er Pfahrer in Zürs. Zwingel war äußerst streng, besonders zu den Gläubigern. Er war so streng, daß er pracktisch alle
Lustbarkeiten außer dem Gottesdienst verbieten ließ. Besonders Tanzen, Kartenspielen, Musick und Bierdrinken wurden streng bestraft, weil sie vom Teuffel erfunden wurden. Singen durfte man nur in
der Kirche, aber auch nur leise und fromm. Im übrigen raufte und stritt sich Zwingl dauernd mit Lutter wegen der Hl. Kommunikation herum, das nennt man die Marbacher Regionsgespräche. Am
wichtigsten war Züngli die Leere von der ewigen Vorherbestellung des Menschen, d.h. ohne die Gnade Gottes ist man von vornherein aufgeschmissen. Weil Ulbrycht sehr milledärrisch war, zog er auch
in den Krieg und wurde als Regimentskaplan von den katholischen Schweizer Kartonen abgeknallt.
Der zweite Schweizer Referator hieß Johannes Kelvin und stammte aus Frankreich. Nach ihm ist auch ein Thermometer benannt, obwohl er Pfarrer in Bassau war. Dort entdeckte er die Basler
Kristenortnung. Diese war so stur, daß ihn die Leute davonjagten. Er ging nach Gempf am Gempfersee und wurde noch strenger. Wer öffentlich lustbar war, wurde sofort verbrannt. Auch Celvin glaubte
an die Vorausbestellung und nannte sie auf ladinisch die Präposition. Als er die Revalition durchgeführt hatte, vereinigte er sich mit Zwingl zum Confetto Hellwieta (C.H.) oder auf deudsch H.B.=
Habsburger Bekenntnuß.

DIE GEGENREFORMATION

Weil in gans Europa alle brodestantisch geworden waren, fürchtete sich der Papst um die Kirchensteuer, denn er konnte seinen Luchsus, seine Festgelege und seine Mähdreschen nicht mehr bezahlen.
Dazu hatte er bisher den Petruspfenninck verwendet, d.h. jeder Krist mußte dem Bapst im Jahr einen sauer verdünten Groschen nach Rom schicken, der ihn sofort vür seine Lüsternheiten
verschläuderte. Der Pabst ließ soffort ein Konzebt einberufen, das ist eine Kierchenansammlung, welche unter dem Namen „Konkress von Triest“ bekannt ist. Er dauerte fast 30 Jahre, aber nicht
immer, weil hie und da der Papst starb und ein Bischof oder ein Carnewal das Gescheft übernahm. Man beschloß das „Dreidentum“ oder „Klaubensvorkenntnis“, das auch heute noch jeder Katolick
auswendig wissen muß, sonst ist er keiner. Der luderische Ihrglaube wurde verboten, und wer nicht katholisch wurde, der mußte Haus und Hof und Kind und Kegel verlassen und nach Americka, Breußen
oder Australien auswandern, wo der Fehlglaube erlaubt war. Am wichtigsten war die Gründung neuer Orten, z.B. Urschelinen, Bieristen oder Kapazunder, welche durch lustige Tiaterstücke und
Gümnasien das Volk begehrten. Die Briester durften keine Frau mehr haben, nur mehr eine Pfarrersköchin, welche das Kanonenalter von 40 Jahren überschreiten mußte. Dies heißt Zölibett.
Den berühmtesten Orten gründete der spanische Landknecht und Adelmann Lygnezius von Lolola. Weil ihm beim Kampf um die Stadt Bammballona der Fuß weggeschossen wurde, wurde er fromm und begründete
mit 12 Kumpanen den Orten „Socialismus Jesu“(SJ), auf teutsch „Jesuwiederorden“. Damit konnte er fast alle Läute wieder katholisch machen und wurde deshalb häulig geklärt.

DER DREISSIGJÄHRIGE KRIEG

Der 30-jährige Krieg dauerte von 1618 bis 1684, also genau 30 Jahre. Die Evangelisten schlossen ein kriegerisches Bündnis namens Sowjet-Union, die Katholisten ein Gegenbündnis namens Bundes-Liga.
Der Anlaß hieß der Brager Fenstersturz, wobei der Kaiser aus dem Fenster geschmissen wurde. Es passierte ihm aber nichts, weil er auf einen Misthaufen fiel.
Der 30-jährige Krieg wird in 4 Abschnitte eingeteilt, wovon einer dem anderen folgte.
Die Feldherren der Bundesliega waren berühmte Männer, z.B. Kuhfürst Manuel Max von Paiern, Graf Drillyng, Graf Pappelhayn und der berühmteste General Alfons von Gallenstein. Diese siegten in der
Schlacht am Weißensee in der Nähe von Brag über Friedolin von der Walz, den Winterkönig, der nur im Winter regierte und sich nie wieder blicken ließ. Nun mischte sich König Christoff XIV. von
Tennemark zugunsten der Protuberanten ein, aber er wurde von Galgenstein so restlos aufs Haupt geschlagen, daß er schläunigst abriß. Jetzt mischte sich der schwedische König Augustavus Adolphus
III. hinein, mitsamt seinem Kanzler Alex Ochsensteiner. Sie errangen gute Ergebnisse, bis der König in der Schlacht von Luzern neben seinem schönen weißen Roß auch sein Leben verlor. Aber auch
General Waldenstein wurde in Schloß Eglsee von seinen verräterrischen Offisieren Samuel Buttler und Piccolo gekillt.  Nun herrschte das Kaos und man mußte entlich Frieden schließen und zwar
in Monster und Osterburck, daher heißt er Westfähdischer Frieden. Deutschland war so verwüstet, daß jedermann mehrere Frauen heiraten durfte, weil Menschenfresserei herrschte. Polen und
Schottland schieden aus dem deudschen Reich aus, und dieses wurde in 600 Staaten vereinigt. Der Augustberger Relegationsfriede wurde betätigt: Wessen die Herrlichkeit, dessen die Gläubigkeit
!

DER OBERÖSTERREICHISCHE BAUERNKRIEG

Die Lage der Bauern im Jahr 1626 war furchtbar beschiesen. Sie hatten die Liebeigenschaft, d.h. man gehörte sich nicht selber. Sie mußten drei Tage in der Woche Robot leisten, nämlich dem
Grundherrn gefügig sein. Für den Keiserhof zahlten sie Landwirtschaftsstäuern, für den Grieg das Aufrüsterendgeld und für die Beamten die Zerrung und das Taxi.
Sie wohnten in elenden Holzhüten, sie hatten Schweisblasen stadt Fenstern, als Beläuchtung diente der Kiemenspann und in den schmalen Beeten lagen sie auf Schlafsäcken. Ihre Nahrung war ein Brei
aus Hiesl und Bleiweitzen, bei Miesernten packten sie Brot aus Eicheln, Stroh, Gras, Haiblumen, Flaxballen und Drebern. Wasser gab es erst seit 1756, Kadoffeln und Meis wurden erst viel später
ervunden.
Der Gleres und die Odelinge lebten in Sauß und Brauß und gaben für das Rindfleisch 2000 Gulden aus. Ein Bauernkleid für eine Brizessin kostete 12 Bauernhöfe. Außerdem hatte der Kaiser das Land an
die Payern verplempert. Diese schickten den Stadhalter Graf Helbetsdorf und den Generall Plapperhein mit seinen Lanzknechten, die wie eine böse croth hausten. Der Anfang für den Krieg war das
Frankensteiner Würfelspiel. 36 Bauernverdräter mußten je zu zweit um ihr Leben würfeln. 186 Verlierer wurden gleich hingerichtet, 2 wurden begewaltigt. Nun verfertigten die Bauern ihre
Kriegsgegenstände, nämlich die Helobrando, eine Hacke mit Spitz, die Morgensterne, das sind Beile mit Negeln und den Jodlhut, das Schymbild der Bauern. Die Anführer waren Stefan Vaderer und
Christoff Zähler aus St. Adaga, sowie Wolf Madlehner und Dr. Lazacus Holzmilla aus Steier. Nach großen Anfangservolgen wurden die Bauern leider bei Wolfsburg, bei Fecklbruck, im Emmentaler Holz
und bei Pisdorf fernichtent besiegt und schwer bestraft, nämlich mit Rädern, Galcken, Schwerd und Laibeigenheit.

ENGLAND IN DER NEUZEIT

Auch in England wurde die Reffodation eingeführt und zwar vom König Heinry VIII., welcher sich mit Familiennamen Titton schrieb. Er war mit 6 Frauen verheiratet, aber nicht gleichzeitig, sondern
wenn ihm eine nicht mehr gefiel, ließ er sie entköpfen und holte sich die nächste. Dafür erhielt er vom Babst den Titel „Dementia fidelis“, zu deutsch „Verdeiler des Klaubens“. Trotzdem zerstriet
er sich mit dem Babst, weil er dem König ein rassiges Burgfreulein nicht vergönnte und Hendrych begründete seine eigene Kierche mit sich als Scheff. Diese nannte er „Anglycol Hi-Fi Church“, das
heißt „Angloamerikanische Hoffartskirche“, und wer nicht dran glaubte, muste daran glauben, d.h. er war erlädickt. So wie z.B. sein Premierenminister Sir Thomas Muster.
Zum Glück für seine letzte Frau starb der König dann und überschrieb sein Reich seiner einzigen Tochter Elisabett I. Diese bekam leider nie einen Mann und nannte sich daher  „die
Junckferliche“, auf Englisch „Virginja“, wonach bis heute die Zigarren benannt sind. Ihre schärfste Gegnerin war Maryan Steward, die Königin von Shetland, welche sie in den Knast sperrte und zu
Tode hinrichten ließ. Dann schickte der spanische König Filipino der II. die unbesiegbare Amanda gegen England. Sie bestand aus 130 Schinakeln und 20 000 Soldaten. Der berühmte Meerheld Sir
Francis Dracke, der einst ein Bierat und Seelenräuber gewesen war, besiegte die „Impossible Armanda“ trotzdem. Die spanischen Reste schifften nach Hause und fürchteten sich so vor den englischen
Pirraten, daß sie ihn „El Dracola“ nannten. So war England zum stärksten Seeland geworden, und sie führten die bekannte Bundeshymme ein: „God shave the Queen!“

DIE AMERIKANISCHEN PRÄSIDENTEN

Die amereganischen Presedenten sind die stärksten Männer der Weld, darum müssen wir ihren Namen wissen, und was sie begangen haben.
Der berühmterste war Fronlein Rosenfett. Er war geleimt, trotzdem wurde er sooft gewellt, bis er starb (4 Mahl). Er kämpfte mit Schtalien und Dschördschil gegen Hietler, bis er tod war.
Dann kam Harald Estrumann. Er hatte vorher ein Drogengescheft, dann wurde er leider Stadtsmann. Er schmieß nämlich die Adom-Pompe auf Jeroschima und Negersacki. Daß war sehr krausam, weil viele
unschuldige Kinesen verbrennt wurden. Er fing auch den Kolera-Krieg an. Seitdem giebt es Nord- und Süd-Chorea. Einer seiner wenigen Liechtplieke wahr, daß der Parmesanenführer Joschipp Brunz Dido
sein Land Yukkonslawien aus den Fengen der Sowetounion heraushalten konnte.
Dann wurde der größte General Präsident: Right Eisenpower. Er hatte 4 Sterne, aber er schämte sich, weil sein Name ein teutsches Wort war. Durch seine Düchtigkeit hatte Ameriga 300 000 tode
Rancher im 2. Weldkrieg.
Der Nachfolger hieß John Efkenndy. Er war der jüngste und kadolischte Herrscher. Leider wurde er bald von St. Oswald aus Dexas in der Stadt Denverclan ermortet.
Jetzt wurde der Wizepräsitent zum obersten ernannt, nahmens Linda Johnstone. Er fing wider einen Krieg an, den Wittman-Konfekt. Das ist in Asien. Die Americkaner schickten ihre besten Kempfer,
die Ledergenicke. Sie fergifteten das Land mit einem tötlichen Sprey, namens Advent-Orange. Trotzdem verloren sie und mußten aus Süd-Fettnam flüchten. Der Sieger war der berühmte General
Hatschi-Nim mit seinen Partivsöhnen, den gefürchteten Viet-King.
Dann wurde Richard Müllhous Nichsohn gewält. Er war so schlau, das er „Tricky Dixie“ ernannt wurde. Zu seinem Bech machte er einen Einbruch bei seinen Parteifeinden in ihrem Hauptbrevier und
wurde erwiescht. Das war der Waterloo-Schkandal. Sie machten ein Inspeechmend, d.h. er wurde von seinem Amt gehoben.