Volksschuldirektorin Reinhilde Feitl in Der Presse: Keine Schülerinnen mit Kopftuch habe es in den vergangenen Jahren an
ihrer Schule in Wien Favoriten gegeben. Bei einem Fall vor längerer Zeit habe das Mädchen das Kopftuch nach einem Elterngespräch abgenommen. Aber sie sehe „das pragmatisch. Wenn es das
gibt, tue ich mir um einiges leichter bei Diskussionen mit den Eltern. Dann muss ich nicht lang und breit erklären, warum ich das an meiner Schule nicht will, sondern dann ist das laut Gesetz
eben so.“

Stephan Schulmeister: „Wer von der Abschaffung der
Arbeiterunfallversicherungsanstalt ablenken will (ein Geschenk an die Unternehmer, welche die AUVA finanzieren), der erfindet ein „KInderkopftuchproblem“.

 

Pressestimmen:

Der Standard: Kopftuchverbot für Kinder als Mittel der Des-Integration
Kommentar der anderen Stephan Schulmeister: Per Gesetz das Kopftuchtragen zu verbieten und mit Geldstrafen zu drohen, ist nicht zu begrüßen. Man kann Ziele ja auch anders erreichen. Durch
Gespräche etwa …
Kurier: So hält es der Rest Europas mit dem Kopftuch
In Frankreich wird die Trennung von Staat und Religion großgeschrieben, in Deutschland gibt es Kopftuchverbote im öffentlichen Dienst.
Die Presse: Direktoren zu Kopftuchverbot: „Dann tue ich mir leichter“
Mädchen mit Kopftuch sind an Volksschulen eher Einzelfälle, sagen Direktoren. Die einen sind für ein Verbot, die anderen sind skeptisch.
Die Presse: Gegen Kopftuchverbot: Ordensschwestern fürchten ums Kreuz
Die Präsidentin der Frauenorden steht dem Kopftuch bei kleinen Mädchen kritisch gegenüber. Ein Verbot sei aber nicht die Lösung. Auch stehe die Religionsfreiheit auf dem Spiel.