Staatssekretärin Steßl legte heute erstmals und „freiwillig“ einen Monitoring-Bericht für Beamten-pensionen vor. Und der kann sich sehen lassen, vor allem was die Entwicklung des
Pensions- antrittsalters der Lehrer/innen betrifft.
Wie derStandard.at (23.03.2015) berichtet, ist das Pensionsantrittsalter der Bundesbeamten
im Vorjahr um 10 Wochen auf 60,9 Jahre angestiegen und damit gehen die Beamten um 1,3 Jahre später als ihre Kollegen in der Privatwirtschaft in Pension. Die
Lehrer weisen den höchsten Anstieg auf – sie gingen 2014 im Schnitt um 11 Monate später als im Jahr davor mit 62 Jahren und zwei Monaten in Pension.
Auffallende Unterschiede zwischen den Berufsgruppen verzeichnet der erste Monitoring-Bericht auch bezüglich der Pensionierungsgründe. So ist im Verwaltungsdienst die Zahl der
Dienstunfähgkeitspensionierungen (-28,9 Prozent) deutlicher zurückgegangen als im Bundesdienst insgesamt (-12,9 Prozent). Bei den Lehrern gingen die vorzeitigen Pensionierungen kräftiger zurück
(-76 Prozent) als im allgemeinen Bundesdienst (-67,7 Prozent). …..
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