Wie berichtet, haben sich gestern Abend die Regierung und Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) in der
vierten Verhandlungsrunde auf eine Gehaltserhöhung von 2,33% geeignet.
Mit der Ankündigung, den Gehaltsabschluss nicht in der vollen Höhe übernehmen zu wollen (OÖN nachrichten.at), führte die schwarz/blauen oberösterreichischen
Landesregierung wieder einmal derb vor, was wir in den nächsten Jahren auch auf Bundesebene zu erwarten haben: Kaltschnäuzige und unbedachte Angriffe auf die Sozialpartnerschaft und
rücksichtsloser Sozialabbau sowie Reduzierung des Lebensstandards der großen Mehrheit der ÖsterreicherInnen. Auch Vorarlbergs Landeshauptmann Wallner spielt mit diesem Gedanken (vielleicht ein
erster Hinweis auf einen Wechsel des Koalitionspartners?).
Jedenfalls kündigte Christian Meidlinger (younion) für 5.
Dezember eine große Demonstration in Linz an.
Wenn erforderlich seien weitere Schritte nicht ausgeschlossen. Es gehe nicht an, dass nicht alle Gebietskörperschaften den Abschluss nachvollziehen, sagte der younion-Chef.
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