Kurz, bündig und substanzlos: Die Liste-Kurz hat heute den zweiten Teil ihres Wahlprogramms präsentiert und endlich auch zum Thema Bildung Stellung genommen.


„Minimatura“ und „Chancenpass“ zum Pflichtschulabschluss
Um die Pflichtschule abzuschließen, soll künftig ein positives Abschlusszeugnis nicht mehr ausreichen. So fordert Kurz weitere Testungen nach der Neuen Mittelschule oder der Unterstufe. „Ähnlich
der Matura“ soll diese Prüfung sein. Die Erfüllung der bereits bestehenden Bildungsstandards soll zur Pflicht werden. Nach diesem Prozedere erhält der/die Schüler/in am Ende der achten Schulstufe
einen „Chancenpass“. Darunter versteht Kurz eine Kombination aus einer Prüfung der Bildungsstandards, einer Projektarbeit, einer verbalen Beurteilung der Stärken, Schwächen und besonderen Talente
der Schüler/innen durch die Lehrer/innen und einem standardisierten Berufsorientierungstest.