Der Streit um die Schulärzte geht weiter. Sozial-und Gesundheitsministerin Brigitte Zarfl will nach wie vor, dass die rund 1500 österreichischen Schulärzt*innen mehr Aufgaben übernehmen sollen.
Der Gemeindebund fürchtet erhöhte Kosten für die Gemeinden und bremst. Im Vorfeld trat Gemeindebund-Päsident Alfred Riedl sogar für die Abschaffung der Institution Schulärzte ein, ein unmöglicher Vorschlag, gegen den die ÖLI-UG sofort protestierte.
Gegen die Abschaffung tritt auch die Gesundheitsministerin ein. Für sie sind die Schulärzt*innen eine erfolgreiche Institution. Daher sollen sie in der Zukunft auch mehr Aufgaben im Zuge der
Gesundheitsvorsorge übernehmen. Im Zentrum stehen die Schutzimpfungen und die Führung und Kontrolle der Impfdokumentation.
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