ORF.at: Laut einem Beschluss des Unisenats der Universität für angewandte
Kunst soll eine eigene „Proteststruktur“ aufgebaut werden. Mit wissenschaftlichen wie künstlerischen Mitteln sollte damit rasch auf „gesellschaftliche
Gefährdungspotenziale und manifeste Fehlentwicklungen Entwicklungen“ wie Sozialabbau, Demokratieabbau, Fremdenfeindlichkeit oder Verrohung der Sprache, aber auch auf einzelne Politikeraussagen
reagiert werden können, präzisiert der Rektor der Angewandten Gerald Bast. Die Umsetzung soll durch Arbeitsgruppen, die sich aus allen Instituten zusammensetzen, erfolgen.
Bast sieht auch einen „Paradigmenbruch im Bildungssystem“, bei dem systemische Zusammenhänge zu vermitteln wichtiger sei als der Blick auf Details. „Creative Skills werden
alle Sparten durchfluten, so wie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts die quantitativen Methoden. Die Angewandte hat schon vor ein paar Jahren begonnen, dem Rechnung zu tragen“, so
Bast.
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