Sollen der Aussage von Bundeskanzler Sebastian Kurz in der „Zeit im Bild 1“ am 22. September 2018, dass „jeder etwas davon haben soll, wenn die Wirtschaft in Österreich wächst“ auch Taten folgen,
muss die Regierung (zum) Wohl (der Ärmsten) oder (zum) Übel (der unsozialen neoliberalen Koalition)  von der Kürzung der Mindestsicherung und der Streichung der Notstandshilfe
Abstand nehmen
.

„Wenn der Bundeskanzler seine Worte ernst meint und es sich nicht bloß um einen billigen politischen Spruch handelt, dann muss er hier und heute die tiefe Verunsicherung Hunderttausender Menschen
in Österreich beenden und verkünden, dass die Kürzung der Mindestsicherung und die Streichung der Notstandshilfe vom Tisch sind“, fordert SOS Mitmensch-Sprecher Alexander Pollak.


Um der Forderung Pollaks Nachdruck zu verleihen, empfiehlt die ÖLI-UG die Petition von SOS Mitmensch gegen die Kürzung der Mindestsicherung zu unterschreiben.

 

Petitionstext.

Wenn Sie gegen die Verschärfung von Armut in Österreich sind, dann unterzeichnen Sie bitte diese BürgerInnen-Initiative.
Die Regierung plant eine massive Kürzung der Mindestsicherung. Betroffen sollen vor allem Familien mit Kindern und Menschen mit Fluchtgeschichte sein.
Wir wenden uns gegen diese Kürzung. Die Mindestsicherung ist das letzte soziale Netz in Österreich. Sie sichert ein Minimum an Menschenwürde. Eine Kürzung der Mindestsicherung bedeutet eine
Verschärfung von Armut in unserem Land, insbesondere von betroffenen Kindern.
Nehmen Sie sich bitte ein paar Minuten Zeit. Unterzeichnen Sie diese Petition, die wir dem Bundeskanzler überreichen möchten. Und richten Sie ein kurzes persönliches Schreiben an Ihr
Landesoberhaupt. Rufen Sie ihn/sie dazu auf, keine Kürzung der Mindestsicherung zuzulassen. Klicken Sie dazu auf den entsprechenden Namen.
>>> zur Petition

ms