Er „finde es ja recht amüsant, wie von Opposition und einschlägigen Medien versucht wird, ein Skandälchen zu konstruieren“, postete heute ein AHS-Lehrergewerkschafter der FCG auf Facebook seine
Interpretation der Kritik zu den von Regierung geplanten Deutschförderklassen.
Dazu passt wie die Faust aufs Auge des schwarzen Gewerkschafters der ebenfalls heute erschienene Artikel von Lisa Nimmervoll im derStandard.at: VP-Schulpolitiker kritisiert
Deutschklassen: „Gut gemeint, aber nicht durchdacht“.
Sein Fraktionskollege und Sprecher der ARGE Lehrer in der GÖD, Paul Kimberger, tritt für eine „gründliche Nachdenkphase“ ein. Er empfehle „aus technischen Gründen“ für eine Verschiebung ein, man
habe „da noch Diskussionsbedarf“, sagte er im Standard.
Auch Fritz Enzenhofer, schwarzer Landesschulratspräsident im schwarzblauen Oberösterreich, beurteilte das derzeitige Deutschförderklassenmodell im STANDARD-Gespräch so: „Gut gemeint, aber in
der Umsetzung nicht durchdacht.“Enzenhofer wünscht sich „mehr Realismus: „Sein Rat an die Regierung: „Weniger plakative Ankündigungen, mehr Realismus.“
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