Die allermeisten Schulen in Österreich beginnen mit dem Unterricht zwischen halb acht und acht Uhr. Seit Jahrzehnten weisen Wissenschaftler/innen die Bildungsverantwortlichen auf Erkenntnisse aus
der Schlafforschung hin, dass der frühe Schulbeginn für die meisten Kinder negative Folgen hat. Schon eine halbe Stunde mehr Schlaf erhöhe bei den Kids nicht nur das allgemeine Wohlbefinden,
sondern führe womöglich auch zu einer Steigerung der Lernleistung.
Es passiert jedoch nichts, obwohl eine entsprechende Anpassung das Budget nicht belasten würde – ganz im Gegenteil. Andere Interessen sind den Bildungslobbyisten scheinbar
wichtiger als das Wohl der Kinder.
Ein aktueller und einige ältere Artikel zu diesem Thema stehen auf Spektrum.de:
• Später Schulbeginn macht Lernen leichter
• Im Unterricht schlafende Schüler
• Wer wenig schläft, hat in der Schule das Nachsehen
• Zu früh zum Lernen
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