# ein Rückblick auf die vergangenen 50 Jahre
# ein Ausblick, wie sich andere europäische Schulsysteme entwickeln
# ein kritischer Blick auf den türkis-blauen bildungspolitischen Status quo und
# eine Erkundung, was eine gute öffentliche Schule braucht
12. April 2018
19.30 Uhr
PH Vorarlberg Hörsaal A
Feldkirch
Karl Heinz GRUBER
geb.1942,
o. Prof. für Vergleichende Erziehungswissenschaft im (Un)Ruhestand, begann seine akademische Laufbahn im Jahr 1965 als wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Pädagogik der Universität Wien,
wo er nach seiner Promotion 1970 Assistent, Dozent, außerordentlicher und ab 1986 ordentlicher Professor war. Unterbrochen war seine Lehrtätigkeit in Wien von sechs einjährigen
Forschungsaufenthalten an der Universität Oxford sowie von mehrmonatigen Gastprofessuren und Fellowships an den Universitäten Harvard, Hiroshima, Kyoto, Graz und Klagenfurt. Prof. Gruber war
sechs Jahre Mitglied des Governing Board des OECD Center for Educational Research and Innovation in Paris, zwei Jahre lang dessen Chairman. Im Zentrum seiner Forschungsinteressen standen und
stehen die Strukturen, Wirkungsweisen und Reformen der Schulsysteme der hochentwickelten Länder, insbesondere Schwedens, Englands und Japans, sowie die Theorie und Praxis der universitären
LehrerInnenbildung. Seit 20 Jahren schreibt Prof. Gruber regelmäßig Kommentare zu Schul- und Bildungsproblemen im STANDARD.
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