Die Vorarlberger Bildungslandesrätin Schöbi-Fink wird Eltern, deren Kinder den Kindergarten besuchen und die an der Förderung der deutschen Sprache ihrer Kinder nicht mitwirken, mit
Geldbußen bestrafen.
Sie müssen mit „bis zu 220 Euro“ Strafe rechnen, so die Antwort der Bildungslandesrätin auf eine entsprechende Landtagsanfrage. Es gäbe eine Verpflichtung der Eltern, ihre Kinder in der
Sprachentwicklung und dem Lernen der deutschen Sprache zu unterstützen.
Das werde in Vorarlberg konsequent eingefordert. Wenn Eltern genau so konsequent „diese Grundsätze missachten“, werde dies auch ( so konsequent? Anm. red.) mit Geldbußen geahndet.
Strafe im Regelfall die Ultima Ratio … was denn sonst, Frau Landesrätin!?
Die Anzeige bei der Bezirkshauptmannschaft stelle im Regelfall die Ultima Ratio für den Kindergartenerhalter dar, so Landesrätin Schöbi-Fink. In den letzten fünf Jahren wurden insgesamt 52
Strafverfahren durchgeführt. (VOL.at)
Kommentar von Gerhard Pušnik
Die Frau Landesrätin will nicht nachstehen und macht mit im Lizitieren von rechten und reaktionären Forderungen. Fällt der Dame nichts Besseres ein, als in den Chor von Kurz, Kickl und Strache
einzustimmen und nach Sanktionen zu rufen?
Ich fordere Strafen für PolitikerInnen, die Schulen und Universitäten ruinieren und bildungspolitische Maßnahmen ohne wissenschaftliche Fundierung beschließen, aber bitte sofort.
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