Die Unabhängige GewerkschafterInnen im öffentlichen Dienst (UGÖD) und die Österreichische Lehrer_innen Initiative (ÖLI-UG) solidarisieren sich mit Beschäftigten der
Sozialwirtschaft

 

Im Rahmen der Presseaussendung der UGÖD treten wir für die Interessen Beschäftigten der Sozialwirtschaft ein.

„Durch die anhaltende Hochkonjunktur fließen vor allem Steuern aus Arbeit in die Staatskasse. Zurückgehende Arbeitslosenzahlen und die anhaltend gute wirtschaftliche Lage würden mehr Umverteilung
zu den Beschäftigten durchaus rechtfertigen.

Daher ist es für die unabhängigen GewerkschafterInnen auch unverständlich, warum den KollegInnen aus der Sozialwirtschaft bei allen extremen Belastungen, mit denen ihre Arbeit verbunden ist,
keine angemessen höheren Einkommen von Arbeitgeberseite zugebilligt werden.  Die persönlichen Pflegedienstleistungen, die überwiegend von Frauen erbracht werden, verdienen eine finanzielle
Anerkennung und nicht eine Abschiebung in den privaten Pflegebereich. Die UGÖD-Vorsitzende Beate Neunteufel-Zechner fragt sich: „Was hat die derzeitige Bundesregierung gegen Frauen, die durch
eigene berufliche Leistung ihre Existenz sichern wollen?“

Die unabhängigen GewerkschafterInnen unterstützen daher auch, dass die KollegInnen der Sozialwirtschaft sich gegen weiteren Kaufkraftverlust in ihrem Bereich wehren, und erklären sich ebenso
solidarisch mit der Forderung nach einer Arbeitszeitverkürzung!“

Solidarische Grüße
Josef Gary Fuchsbauer,
Mitglied des Vorstandes der GÖD, Bereichsleiter gewerkschaftliche Bildungsförderung,