Irgendwie dürfte mit der Umgestaltung der Neuen Oberstufe (NOST) nicht alles so paletti laufen, vielleicht ist es nur die coronabedingte BMBWF-Arbeitssituation, auf jeden Fall wird die
allgemeine Einführung der NOST bis zum Schuljahr 2022/23 verschoben. So der Beschluss des Nationalrats vor der Sommerpause.
Für bereits existierende NOST-Schulen wird es eine Ausstiegsmöglichkeit geben. Wenn Schulleitung und SGA übereinstimmen, kann mit schulinterner Verordnung ein Ausstieg festgelegt
werden. Sie muss aber bis spätestens zum Beginn des Schuljahres 21/22 erlassen, kundgemacht und den Schulbehörden mitgeteilt worden sein. Egal, wie sinnvoll der Ausstieg ein Jahr vor der
angekündigten allgemeinen NOST-Einführung auch ist.
Schulen, die derzeit nicht die NOST exerzieren, müssen gar nichts machen. Für sie verschiebt sich die NOST automatisch um zwei Jahre.
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Lindner auf Pixabay
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