Die UGÖD kommt bei den Personalvertretungswahlen im Öffentlichen Dienst auf 11,43% und gewinnt damit drei Mandate dazu. Ein schöner Erfolg trotz Verlusten in einigen Bereichen. Die UGÖD festigt
damit ihre Stellung als drittgrößte Fraktion im öffentlichen Dienst.

 

„Wir scheuen nicht die Konfrontation, wenn es um die Zunahme prekärer Beschäftigung und überflüssigen Wettbewerb unter ArbeitnehmerInnen geht,“ sagt Beate Neunteufel-Zechner, Vorsitzende
der UGÖD. Wir schließen uns mit der Zivilgesellschaft zusammen, weil uns bewusst ist, dass rund um den Arbeitsplatz Umwelt beginnt. „Wir wachsen langsam,“ betont Manfred Walter, Vorsitzender der
UGÖD, „weil es uns wichtig ist, gegenseitiges Vertrauen aufzubauen und immer wieder zum Mitgestalten einzuladen.“

 

Und das ist es wohl, was alle UGÖD-Gruppierungen eint: nachhaltiges Arbeiten, solidarisch, offen für Neues und Notwendiges, einstehen für mehr Demokratie und Rechte der Arbeitnehmer*innen.

 

Auch wenn die meisten UGÖD-Gruppen das langsame Entwickeln praktizieren, freuen wir uns natürlich über außerordentliche spektakuläre Erfolge, wie die der ULV-UG im ZA der Universitätslehrer*innen (80,8% !! der Stimmen und
vier von fünf Mandaten beim ersten Antreten) und der  „Unabhängigen – UGöD Justiz zivile Bedienstete„. Das Team von Sandra Gaupmann erreichte auf
beim ersten Antritt 33, 82% und ein Mandat im ZA der zivilen Bediensteten der Justizanstalten.

 

Einen durchschlagenden Erfolg verzeichnete die ABV-UG im ZA der Vorarlberger Berufsschullehrer*innen. Die ABV-UG erhielt von 100% der Stimmberechtigten das Vertrauen
ausgesprochen. Die schwarzen und roten Gruppierungen zogen es vor, gar nicht mehr zu kandidieren. Im Überblick kamen die verschiedenen UG-Gruppierungen der Pflichtschul-, Berufsschul-, AHS- und
BMHS-Lehrer*innen durchwegs auf Stimmanteile zwischen 18,81 und 28,82 Prozent in ihren Zentralausschüssen.

 

Im Großen und Ganzen werden die Parteiunabhängigen Gewerkschafter*innen im Öffentlichen Dienst – UGÖD – als Alternative zum Stillstand der anderen Fraktionen wahrgenommen und gewählt. In diesem
Sinne: Dank an alle Mitarbeiter*innen für wochenlanges, kräftezehrendes Wahlwerben. Ihr habt es ermöglicht, dass wir unseren Standpunkt in den Gremien einbringen können.

 

Die Wahlergebnisse im einzelnen findet Ihr als pdf unter

alle ZA-Wahlergebnisse

und mit einigen Lücken unter

Ergebnisse für Fachausschüsse und Landesleitungen.