Mehr Ferien gibt´s nicht:

Herbstferien und die freien Dienstage nach Ostern und Pfingsten wird es nicht geben.

 

Nachdem Bildungsminister Heinz Faßmann laut eigenen Angaben bezüglich der Herbstferienregelung trotz zahlreichen Gesprächsrunden mit Eltern-, Schüler-, Lehrer- und Ländervertretern auf keinen
grünen Zweig gekommen ist, stellt er zwei mögliche Varianten zur Diskussion:
Variante 1: Bundesweite Herbstferienregelung
Der Bund gibt zwischen dem 26. Oktober und dem 2. November gesetzlich acht Tage Herbstferien vor.
Variante 2: Länderregelung
De facto kaum Neues. Die Bildungsdirektionen legen die Herbstferien in ihrem Bundesland fest. Neu ist die Bundesvorgabe, dass es mindestens acht Tage am Stück im Zeitraum zwischen dem 26. Oktober
und dem 8. November sein müssen. Die schon jetzt bestehende Möglichkeit, per Landesgesetz die schulautonomen Tage für Herbstferien zu verwenden, nutzte bisher Vorarlberg bereits seit über zehn
Jahren.

 

Damit hat Heinz Faßmann zwei wichtige politische Aufgabe erfüllt: Er versucht Regierungsprogramm, das die Einführung von Herbstferien von 26. Oktober bis 2. November vorsieht umzusetzen und er
hat gleichzeitig für eine lange, breite, mühsame, langweilige und zähe (Ablenkungs-)Diskussion gesorgt.
ms