Erwin Riess ist ein bekannter Autor, der mit seinen Büchern, Texten und Theaterstücken einen
erfolgreichen Weg gefunden hat, sich als Schriftsteller „ein gesellschaftliches Engagement zu erhalten, obwohl sich die sogenannte Öffentlichkeit jedem Ansatz einer gesellschaftlichen
Selbstreflexion gegenüber taub stellt?“, schreibt Kurt Neumann im der Standard zu Erwin Riess.
Er ist ein interessanter Referent und anregender Erzähler. Seine Sprachkunst und sein Sprachwitz, wenn er von seinen Romanhelden Groll und dem „Dozenten“ erzählt, bzw. sie erzählen lässt, ist ein
beeindruckendes Erlebnis.
In der Diskussion zum Thema Integration und Inklusion überzeugt er durch sein tiefes und breites Wissen, seine umfassenden Kenntnisse der aktuellen Situation und seine fundierten
Lösungsideen.
Es tut wirklich gut, neben den von den Medien und der Politik inflationär präsentierten selbsternannten Bildungsexperten, einen wirklichen Experten kennenzulernen.
Thomas Rothschild (Die Presse) zu Erwin Riess: „Riess lehrt vor allem, jenseits aller Satire, wie man eine Landschaft, deren Eckpunkte samt Weingütern und Restaurants er beim Namen nennt,
politisch lesen kann, lesen sollte. Das mag den Politikern und erst recht den Tourismusmanagern nicht behagen. Aber dafür haben wir ja die Schriftsteller.“
Kurzbiografie
Geboren am 13. März 1957 in Wien.
Studium der Politik- und Theaterwissenschaft in Wien.
Rollstuhlfahrer seit 1983, seit 1994 freier Schriftsteller, Aktivist der autonomen Behindertenbewegung
Fünfzehn Theaterstücke, zuletzt „Loibl-Saga“ (klagenfurterensemble 2015) Hörspiele, Drehbücher. Prosa u.a. „Giordanos Auftrag“, Roman, Elefanten Press/Berlin; „Heimatkunde Österreich“, Essays,
konkret-Verlag, Zahlreiche „Groll-Geschichten“ in diversen Zeitungen und Zeitschriften.
Lebt in Wien-Floridsdorf und Pörtschach-Pritschitz
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