Andererseits: Wer kennt nicht auch die Direktor*innen, die dir zuhören, dich unterstützen, für dich da sind? Wer kennt nicht jene freundlichen Vorgesetzten, die  hinter dir stehen,
nicht um sich hinter dir zu verstecken, sondern um dir den Rücken zu stärken? Und wem sind nicht die Schulleiter*innen vertraut, die ihre Zeit als Lehrer*in nicht vergessen haben und mit
dir gemeinsam Schule machen?

 

Die gibt’s und ihr Wirken muss verstärkt werden über: Schuldemokratie, ein von den Menschen an der Schule gewähltes Schulleitungsteam auf Zeit. Nach – sagen wir – fünf
Jahren werden sich diese Schulleiter*innen einer Wahl unterziehen, mit großen Chancen wiedergewählt zu werden. Oder bei Amtsmüdigkeit die Gelegenheit ergreifen, einfach nicht mehr
anzutreten, was schade wäre aber ok.

 

Haben sie viel für die Schule, die Schüler*innen und die Lehrer*innen getan, werden sie wieder gewählt.

Haben sie für Schüler*innen Freiheiten ermöglicht und Chancen zum Lernen und Lehren eröffnet, werden sie wiedergewählt.

Haben sie sich für ihre Schule eingesetzt und die Schulgesetze so angewandt, wie es erträglich oder erfreulich war, werden sie wiedergewählt.

 

Na, wär das was? Und schließlich wird man ja noch träumen dürfen.

 

Bildquelle: Harish
Sharma
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